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„Bäume fällen braucht einen guten Ruf“ – Woche des Waldes

By 13. Juni 2025Juni 16th, 2025Forst & Säge

Die Wichtigkeit des bewirtschafteten Waldes betonen in der Woche des Waldes die Wirtschaftskammer Salzburg, Land- & Forstwirtschaftskammer Salzburg und der Interessensverband proHolz Salzburg.

Im Fokus dabei steht die Verantwortung der nachhaltigen Waldbewirtschaftung für die Gesellschaft, sowie der Erhalt der Waldfunktionen. Ein „Botschafter“ fährt dabei in den kommenden Jahren durch die Stadt Salzburg im öffentlichen Verkehrsnetz. Der Stadtbus im „Wald & Holz“-Look von Albus, in Zusammenarbeit mit Progress Außenwerbung, transportiert die aktuelle proHolz-Kampagnen Botschaft: „Holz verwenden pflegt den Wald“.
Im Titelbild (vlnr): KommR Manfred Rosenstatter (Vize-Präsident WKS), Ök.-Rat Rupert Quehenberger (Präsident LKS), Michaela Pertold (Geschäftsleitung Weekend Magazin), Ök.-Rat. Rudolf Rosenstatter (Obmann proHolz Salzburg), Martin Prossinger (Verkaufsleiter Kronen Zeitung Salzburg) und Dominik Sobota (Geschäftsführer Progress Außenwerbung) posieren für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung vor dem Stadtbus mit der neuen Werbebotschaft „Holz verwenden pflegt den Wald“. © proHolz Salzburg

Forst und Holz: ein großer Wirtschaftsstandortfaktor im Bundesland Salzburg

Eine Unterstützung erhält man von Seiten der Wirtschaftskammer Salzburg, die besonders die Verdienste der heimischen Forst- & Holzwirtschaft in Bezug auf das Bruttoinlandsprodukt unterstreicht. „Wald und Holz sind von besonderer Bedeutung für die Salzburger Wirtschaft und die regionale Wertschöpfung“, sagt KommR Manfred Rosenstatter, Vize-Präsident der Wirtschaftskammer Salzburg und fügt an: „1.200 Unternehmerinnen und Unternehmer schaffen 23.000 Arbeitsplätze und erwirtschaften über 1,6 Milliarden € an Bruttowertschöpfung. Summa summarum kann man sagen, dass Holz und der Wald im regionalen Bereich, aber auch im nationalen Bereich ein unheimlich großer Wirtschaftsstandortfaktor für Österreich ist!“

„Holz verwenden pflegt den Wald“

Um diese Botschaft dreht sich die aktuelle Kampagne von proHolz. Ök.-Rat Rupert Quehenberger, Präsident der Land- und Forstwirtschaftskammer Salzburg erläutert, wie viel mehr hinter diesen fünf Wörtern steckt: „Ein bewirtschafteter Wald schafft Einkommen und bringt Wertschöpfung für die Region, gerade im ländlichen Bereich. Die Bewirtschaftung macht den Wald klimafit für die Zukunft, stärkt damit den Waldumbau. Sie stärkt die Biodiversität und schafft einen Wald für die nächsten Generationen. Und wenn der Wald nicht sich selbst überlassen wird, kann der Wald durch die Bewirtschaftung seinen Funktionen weiter gerecht werden kann.“

Bewirtschaftung des Waldes = große Verantwortung für Gesellschaft

Eine nachhaltige, fachgerechte Waldbewirtschaftung erhält die Leistungen des Waldes für unsere Gesellschaft, wie etwa Erholungsfunktion (Aktivitäten im Wald, Möglichkeiten zur Erholung oder Freizeitgestaltung) oder der Schutzfunktion (Schutz vor Bodenerosion, Regulierung des Wasserhaushalts und Schutz vor Naturgefahren wie Steinschlag, Lawinen oder Hochwasser). Dass die Bewirtschaftung des Waldes jedoch mit einer großen Verantwortung für die Gesellschaft einhergeht, dafür setzt sich proHolz Salzburg in der Öffentlichkeit ein. „Die Arbeit von proHolz Salzburg führt in der Gesellschaft zu mehr Verständnis und Akzeptanz für die nachhaltige Waldbewirtschaftung. Mit dieser Arbeit ist man eine starke, positive Stimme der Waldbewirtschaftung in der Öffentlichkeit“, sagt Ök.-Rat Rudolf Rosenstatter, Obmann von proHolz Salzburg.

Stadt O-Bus „transportiert“ Botschaft zur nachhaltigen Waldbewirtschaftung

Mit einem frischen Layout ausgestattet fährt seit kurzem ein O-Bus auf den verschiedenen öffentlichen Verkehrs-Linien durch die Stadt. Dabei immer dabei: Der Wald und das Holz in verbautem Zustand in Form einer Fassade. „Holz verwenden pflegt den Wald“ und „Wer den Wald liebt, baut mit Holz“, lauten die Botschaften von proHolz Salzburg, um das Bewusstsein einer aktiven Waldbewirtschaftung in den Fokus zu rücken. „Wir haben bei dem Werbebild versucht, das polarisierende Thema der Wald- und Holznutzung spielerisch und locker zu transportieren. Da nachhaltige Waldbewirtschaftung mit Nachwuchs und stetigem Wachstum in Verbindung gebracht wird, waren für uns die Kinder als ‚Minibaumeister‘ ihrer eigenen Zukunft mit dem Rohstoff Holz naheliegend. Das Bild und der Text transportieren dabei insgesamt ein positives Image von Wald bis zum verbauten Holz“, sagt Falko Mätzler, Kreativdirektor aus Wien, Kopf hinter der Kampagne.

Unterstützung aus der Öffentlichkeit

Der Albus im „Forst & Holz“ Look fährt seit März durch die Straßen der Mozartstadt bis nach Fürstenbrunn hinaus, zum Fuße des nachhaltig bewirtschafteten Untersberg.
„Holz verwenden pflegt den Wald“ bedeutet dabei für jeden Salzburger und Salzburgerin etwas eigenes. Michaela Pertold, Geschäftsleiterin vom Weekend Magazin Salzburg und Martin Prossinger, Verkaufsleiter der Kronen Zeitung Salzburg, mit ihren Interpretationen der Botschaft: