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Netzwerken auf der Bauen+Wohnen

By 12. Februar 2024News, Termine

Beim Holz-Stamm-Tisch Bieranstich bei der Bauen+Wohnen Messe 2024 (vlnr.): Andreas Hasenöhrl (Bürgermeister Wals-Siezenheim), KommR Andreas Teufl (2. Landtagspräsident), KommR Fritz Egger (LIM Holzbau), Barbara Riedl (RX Austra & Germany), Martin Schnell (stv. Obmann proHolz Salzburg), KommR Herbert Sigl (LIM Tischler & Holzgestalter), DI Martin Winkler (GF proHolz Salzburg)

Bauen+Wohnen & der Holz-Stamm-Tisch

Im Rahmen der Bauen+Wohnen Messe 2024 fand am 9. Februar 2024 der beliebte HOLZ-STAMM-TISCH der Salzburger Forst- und Holzwirtschaft statt, der für ausgelassene Atmosphäre und lebendigen Gedankenaustausch sorgte.

Der zweite Messetag diente dabei als Treffpunkt für Fachleute aus der Sägeindustrie, Forstwirtschaft, dem Zimmerei- und Tischlerhandwerk, um Beziehungen zu stärken und ihr Netzwerk zu vergrößern. Gegen 17:00 Uhr versammelten sich rund 100 Teilnehmer am Stand der Zimmereilandesinnung für einen entspannten Abend, der von der Mooswiesner Musi musikalisch bereichert wurde. Ein besonderer Dank geht an die Organisatoren der Messe von RX Austria & Germany.

Holz und seine volkswirtschaftlichen Effekte

DI Martin Winkler, der Geschäftsführer von proHolz Salzburg, äußerte seine Freude über die große Anzahl an vertrauten und neuen Gesichtern auf der Bauen+Wohnen Messe 2024. Er betonte die Bedeutung dieses Zusammentreffens für die Holzbranche und die gesamte Wertschöpfungskette: „Die Entscheidung für Holz hat nicht nur ökologisch Vorteile, die der Baustoff von Haus aus mit sich bringt. Hervorzuheben sind vor allem die volkswirtschaftlichen Effekte der Holzproduktion und Holzverarbeitung im Bundesland Salzburg, die essentiell für den Wohlstand in Salzburg sind.“

Denn rund 6.000 Waldbesitzer und rund 1.200 Unternehmen in der Holzwirtschaft bis hin zu Holzbaubetrieben und den Tischlern erwirtschaften rund 1,6 Milliarden Euro Wertschöpfung jährlich. Dabei handelt es sich nicht um Umsätze von Unternehmen, die weit höher sind, sondern um die Wertschöpfung in Form von Löhnen, Gehältern, Investitionen sowie Steuern und Abgaben für die öffentliche Hand. Das sichert insgesamt mehr als 23.000 Arbeitsplätze, vor allem in ländlichen Regionen.

„Die Branche ist dabei mit rund 6 % an der gesamten Bruttowertschöpfung Salzburgs und einem Anteil von 7 % an den Beschäftigten auf Augenhöhe mit den Leistungen des Tourismus, der in Salzburg sicherlich als Zugpferd gilt“, sagt Winkler abschließend und hebt dabei die Leistung der Forst- und Holzwirtschaft hervor, die von den Unternehmer:innen geleistet werden, die am Holz-Stamm-Tisch auf ihr Handwerk anstoßen.

Fotos: Uwe Brandl/Salzburg Cityguide